Unsere Liste zur Kommunalwahl am 08.03.2026 steht!
In einer sehr harmonischen und informativen Versammlung mit Mitgliedern, Kandidatinnen/ Kandidaten und Interessierten war die Listenwahl fast Nebensache. Ömür Kanbur-Akyol (KV Augsburg) und Christoph Gänsheimer (KV Allgäu) leiteten die Sitzung und und stellten wesentliche Eckpunkte linker Kommunalpolitik vor.
In kurzer offener Diskussion wurde die Liste Name für Name harmonisch gefüllt, immer eine Frau und ein Mann. Jede Kandidatin und jeder Kandidat stellte sich vor. Am Schluss wurde die Liste in einem Wahlgang einstimmig gewählt.
Es war bei allen, die kandidieren, eine große Freude auf den Wahlkampf zu spüren. In den Vorstellungen und Redebeiträgen wurden viele Ideen gesammelt und viel Bereitschaft signalisiert, sich zu engagieren.
Der Entwurf des Wahlprogramm war Thema, ebenso der fast fertig gestellte Flyer wie die geplante Plakatserie. Alle – das Programm, den Flyer und die Plakate werden wir demnächst hier vor- und zur Diskussion stellen.
Die Sieben

Von Links nach rechts (In Klammern der Listenplatz): Moritz Diefenthaler (4), Berti Huber (5). Rupert Reisinger (2), Cigdem Aras (1), Max Uhl (6), Michi Uhl (3), Baricissa Bara (7).
Wer genau hinschaut: es sind eigentlich acht. Aber wir bleiben korrekt bei Sieben: unsere Spitzen-Köpfe. Sie sind weiblich (vier von sieben) und sie sind jung (fünf von sieben).
Unsere Presseerklärung
Den Schwung nutzen – mit Rückenwind in die Kommunalparlamente
Memminger Linke stellt Liste für Stadtratswahl auf
Unter dem Motto „Unsere Köpfe – wir leben Vielfalt“ haben die Memminger Linken ihre Liste aufgestellt. Ömür Kanbur-Akyol (Kreisverband Augsburg) und Christoph Gänsheimer (KV Allgäu) leiteten die Sitzung und erläuterten in kurzen Beiträgen wesentliche Eckpunkte linker Kommunalpolitik.
Angeführt wird die Liste von Cigdem Aras, einer 28-jährigen Frau mit türkisch-alevitischen Wurzeln. „Unsere Liste bildet die Vielfalt der Memminger Stadtgesellschaft ab – und darauf sind wir sehr stolz“, betont Reisinger. Auf den vorderen Plätzen finden sich zudem Menschen mit Wurzeln im Kosovo, Burkina Faso und weiteren Ländern.
An zweiter Stelle steht der amtierende Stadtrat Rupert Reisinger. Die Hälfte der Liste wird von Frauen besetzt. Sieben der ersten zehn Kandidat*innen sind unter 34 Jahre alt, Michaela Uhl ist mit 27 Jahren auf Platz 3 die Jüngste.
„Die Bereitschaft vieler junger und neuer Mitglieder, sich kommunalpolitisch einzubringen, ist groß“, sagt Cigdem Aras, Spitzenkandidatin der LINKEN.
Vielfältig ist nicht nur die Herkunft, sondern auch der berufliche Hintergrund: vertreten sind u. a. Maurer, Schreiner, Gärtnerinnen, Pflegekräfte, Akademikerinnen und Unternehmer.
Erstmals tritt DIE LINKE auch mit eigenen Listen zum Kreistag Unterallgäu sowie in den Kommunen Bad Grönenbach und Ottobeuren an.
Das Ziel linker Politik in Memmingen: Raum für alle schaffen, die hier leben. Die engagierte Stadtratsarbeit von Rupert Reisinger wird fortgeführt. DIE LINKE steht konsequent gegen Rassismus, Diskriminierung und rechte Hetze – und für eine offene, solidarische Stadtgesellschaft. Sie setzt sich ein für die Menschen, die am stärksten von hohen Mieten und steigenden Lebenshaltungskosten betroffen sind. Die erfolgreichen Haustür-Gespräche werden fortgesetzt: „Von der Haustür auf die Tagesordnung – wir geben denen eine Stimme, die nicht gehört werden,“ so Rupert Reisinger.
Die ersten zehn Kandidat*innen der Memminger Liste: Cigdem Aras, Rupert Reisinger, Michaela Uhl, Moritz Diefenthaler, Berta Huber, Max Uhl, Baricissa Bara, Patrick Bertsch, Lydia Reimann, Thomas Sutter.
Alle Kandidat*innen demnächst mit Foto und Daten auf diesen Seiten.
In der Memminger Zeitung vom Mitwoch 03.12.2025 – Seite 24:

Unsere Jungen
Der Trend zu jungen Menschen, die sich für Links engagieren hält an. Auffallend ist, dass sich viele Junge auf dem Land engagieren und noch mehr auffallend ist, dass es viele junge Frauen sind. Deshalb unsere neuen Listen im Landkreis Unterallgäu, Bad Grönenbach und Ottobeuren. Auch in Mindelheim, Türkheim und Babenhausen gibt es Initiativen und Treffen. Da war nur die Zeit zu knapp für Listen zur Kommunalwahl.
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