Anti-Kriegstag 01. Sep.

Auch in diesem Jahr ist in Deutschland am 1. September der Antikriegstag. International ist er am 21. September, die Katholische Kirche feiert am 1. Januar den Antikriegstag.

Gerade Corona hat gezeigt, dass die Rüstungsgelder für soziale Zwecke dringend notwendig sind. Deshalb thematisieren wir immer wieder die beabsichtigte Erhöhung des Rüstungshaushaltes auf 2 % des Bruttoinlandsprodukts. Wir folgen nicht der Vasallentreue gegen über einem Trump.

2 % heißt eine Erhöhung auf bis zu 75 Milliarden Euro, und ist damit fast eine Verdoppelung des Rüstungshaushaltes bis 2024. Dazu sagen wir Nein!

Wir sagen auch Nein zu Auslandseinsätzen und das soll auch so bleiben. Deutschland muss nicht am Hindukusch verteidigt werden und auch nicht anderswo! Dazu stehen wir – ohne Wenn und Aber.

Wir brauchen keine bewaffneten Drohnen, sondern wollen einen friedlichen Weg finden, miteinander umzugehen.

Rüstungsexporte schaffen leid und sind vielfach Ursachen für Flucht und Vertreibung. Bayern ist als Rüstungsproduktionsland Mitverursacher an vielen Kriegen. Und schließlich sind wir für den Abzug der US-Militärs aus Deutschland: Dazu braucht es einen zivilen Umbau, um die Landkreise und die Menschen, die dort in Lohn und Brot sind, nicht fallenzulassen.

Deshalb, zeigt Gesicht am 1. September – wir, die Linke Bayern sind die Antikriegspartei – es gibt immer Alternativen zum Krieg!

Auch dieses Jahr wird es dazu viele Veranstaltungen geben. Wir rufen euch auf, euch daran zu beteiligen, euch dabei mit unseren Positionen einzumischen und Präsenz zu zeigen.

Weitere Infos:

  • HIER Infomaterial zum Anti-Drohnenkrieg Die Linke
  • HIER Wikipedia Weltfriedenstag
  • HIER eine Liste der andauernden Kriege 2020
Schauplätze aktueller kriegerischer Konflikte